AG Sozialepidemiologie 

 

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Preisverleihung

Im Rahmen der gemeinsamen Fachtagung

"Gesundheit – gemeinsam denken, forschen, handeln"
(08.-13.09.2024, Dresden)

vergab die DGMS am Donnerstag, den 12.09.2024 von 10.15 - 10.30 Uhr im Großen Saal (direkt im Anschluss an die Keynote von Prof.in Karien Stronks) den

Thomas Lampert Preis
der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie

Der Thomas Lampert Preis wurde im Jahr 2024 erstmalig vergeben. Mit diesem Preis werden besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Erforschung gesundheitlicher Ungleichheiten geehrt. Diese Forschung soll an die Arbeit des Namensgebers anknüpfen, der als einer der führenden Sozialepidemiologen Deutschlands zentrale Arbeiten zum Thema veröffentlicht hat und langjähriger Sprecher der AG Sozialepidemiologie war.

Der diesjährige Preis ging an Andreas Mielck und Verina Wild für ihr Buch
„Gesundheitliche Ungleichheit – Auf dem Weg von Daten zu Taten“.
Diese Monographie nimmt eine umfassende Kartierung des bestehenden Wissens zu gesundheitlichen Ungleichheiten und ihren Ursachen vor. Sie ist damit ein Referenzwerk, das den aktuellen Stand der Forschung umfassend dokumentiert und einen Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf gibt. Zugleich fordern Mielck und Wild zum Handeln auf, um die gravierenden gesundheitlichen Risiken, die mit sozialer Benachteiligung einhergehen, zu reduzieren.

Eine Rezension zum Buch (von Benjamin Wachtler & Jens Hoebel) ist unter folgendem Link zu finden:
Sozial-Epidemiologie meets Public-Health-Ethik

 

Jens Hoebel
für die AG Sozialepidemiologie

 

 

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